Terminhinweis - Jüdische Kultusgemeinde Erlangen

München, 09.05.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle besuchen Jüdische Kultusgemeinde Erlangen - Terminhinweis

Das jüdische Leben in Bayern zu bewahren und zu fördern ist ein zentrales Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist gerade auch der Jüdischen Kultusgemeinde seiner Heimatstadt Erlangen seit Jahren eng verbunden. Gemeinsam mit dem Antisemitismusbeauftragten der bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, besucht er

am Freitag, 10. Mai 2019, um 09:30 Uhr,

in der Rathsberger Straße 8, 91054 Erlangen,

die Erlanger Kultusgemeinde, um sich über die Situation der Juden vor Ort auszutauschen. Herrmann und Dr. Spaenle verstehen sich als Ansprechpartner für Sorgen und Anliegen der jüdischen Gemeinde Erlangen und wollen mit ihrem Besuch ein deutliches Zeichen setzen für ein friedliches Miteinander und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.

Herrmann will bei seinem Besuch außerdem betonen, wie wichtig ihm der konsequente Kampf gegen den Antisemitismus ist. „In Bayern gibt es keinerlei Platz für Antisemitismus. Wir müssen judenfeindlichen Umtrieben aller Art unmissverständlich und vehement entgegentreten“, macht der Minister deutlich. Dr. Spaenle, der derzeit alle jüdischen Gemeinden Bayerns besucht, betonte vor seinem Besuch in Erlangen: „Jüdinnen und Juden haben über viele Jahrhunderte das Leben in Bayern mitgeprägt, und sie prägen es auch heute ganz wesentlich mit. An der nachhaltigen Förderung jüdischen Lebens in Bayern wollen wir in den kommenden Jahren weiterarbeiten und dabei auch klare Kante gegen Antisemitismus zeigen.“


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