Fuchs, Zink, Herrmann und Schöniger mit Urkunden in festlichem Saal
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Führungs­wechsel beim Polizei­präsidium Ober­pfalz

Regensburg, 31. Mai 2023 (stmi). Das Polizeipräsidium Oberpfalz hat einen neuen Polizeipräsidenten: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Rahmen eines Festakts im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz Polizeipräsident Norbert Zink in den Ruhestand verabschiedet und den bisherigen Polizeivizepräsidenten Thomas Schöniger als neuen Polizeipräsidenten ins Amt eingeführt. Ebenfalls ins Amt eingeführt wurde der gebürtige Straubinger Robert Fuchs als neuer Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberpfalz, bislang Polizeivizepräsident in Unterfranken. Herrmann dankte Zink „für alles, was Sie in den 46 Jahren bei der Bayerischen Polizei geleistet haben“. Das neue Führungsduo des Polizeipräsidiums bezeichnete der Innenminister als „Idealbesetzung für diese wichtigen Ämter“.

„Während Zinks Amtszeit sank die Kriminalitätsbelastung in der Oberpfalz weit unter den Durchschnitt.“

Herrmann ließ in seiner Festrede die vielen beruflichen Stationen Zinks Revue passieren. „Polizeipräsident Zink hat als Vollblut-Polizist eine beeindruckende Karriere hingelegt“, betonte der Minister. Über alle Polizeilaufbahnen hinweg habe Zink hervorragende Arbeit geleistet und zudem gezeigt, welche ausgezeichneten Aufstiegschancen die Bayerische Polizei bietet. Besonders hob Herrmann die Erfolge der oberpfälzischen Polizei bei der Kriminalitätsbekämpfung hervor: „Während Zinks Amtszeit als Polizeipräsident sank die Kriminalitätsbelastung in der Oberpfalz und lag vergangenes Jahr weit unter dem bayernweiten Durchschnitt. Gleichzeitig konnte die oberpfälzische Polizei viele Straftaten aufklären, mit 70,8 Prozent in 2022 deutlich mehr als im ohnehin schon sehr guten bayernweiten Durchschnitt von 64,4 Prozent.“

Schöniger: „Ausgezeichnete Führungskraft mit großem Fachwissen und breitem Erfahrungsschatz“

Der Innenminister charakterisierte den neuen Polizeipräsidenten Schöniger als „Spitzenpolizisten“ und „ausgezeichnete Führungskraft mit großem Fachwissen und einem breiten Erfahrungsschatz“. Das habe der gebürtige Regensburger zuletzt in den mehr als fünf Jahren als Vizepräsident eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Schöniger zeichne sich vor allem durch seine teamorientierte Arbeitsweise aus und genieße allseits hohe Anerkennung. „Auch bei vielen Projektgruppen in der Bayerischen Polizei hat sich Schöniger außerordentlich bewährt, beispielsweise zur Einführung des neuen Dienstausweises“, so Herrmann. „Außerdem kümmert sich Schöniger federführend um den Ausbau der Sicherheitswacht in ganz Bayern.“

„Fuchs hat sich als Polizeivizepräsident in Unterfranken bestens bewährt.“

Viel Lob hatte der Innenminister auch für den neuen oberpfälzischen Polizeivizepräsidenten Fuchs, der nach gut einem Jahr als Polizeivizepräsident in Unterfranken nach Regensburg an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt: „Robert Fuchs hat sich in Unterfranken als Polizeivizepräsident bestens bewährt. Bereits zuvor hatte sich der Spitzenpolizist im Polizeipräsidium Oberpfalz einen guten Namen gemacht, unter anderem als oberster Verbrechensbekämpfer.“ Fuchs vereine eine hohe Fachkompetenz mit Führungsstärke und menschlichen Qualitäten.

Die beruflichen Werdegänge von Zink, Schöniger und Fuchs finden Sie unter 'Downloads'.